Bestattungsgebiet entlang der Salaria Nova. In der Katakombe muss es eine bemerkenswerte Entwicklung von Galerien gegeben haben, die in drei Ebenen unterteilt waren: Auf der ersten Ebene, der ältesten, befindet sich die kleine unterirdische Basilika, die Silano gewidmet ist und deren Bau auf die zweite Hälfte des 4. Jahrhunderts zurückgeht. ANZEIGE. Die Reliquien des Märtyrers wurden im Altar an der Rückseite des Gebäudes beigesetzt. Die unterirdische Umgebung wird durch auf Pfeilern ruhende Querbögen verstärkt. Das Vorhandensein dieser Verstärkungsstrukturen hat einige Gelehrte zu der Hypothese veranlasst, dass sie zur Stützung eines darüber liegenden Gebäudes errichtet wurden, das mit der der Märtyrerin Felicita gewidmeten Basilika identifiziert werden konnte. Bemerkenswert ist auch ein Freskogemälde aus dem Ende des 7. bis Anfang des 8. Jahrhunderts, das Jesus Christus den Erlöser zeigt, wie er der heiligen Felicita und ihren sieben Kindern die Kronen des Märtyrertums überreicht. Von diesem Gemälde sind heute nur noch wenige Fragmente erhalten. Er behält jedoch eine Kopie, die De Rossi beim Maler Gregorio Mariani in Auftrag gegeben hatte. Für einige römische Katakomben, die normalerweise für die Öffentlichkeit geschlossen sind, ist es möglich, die Erlaubnis für eine Führung zu beantragen, indem Sie eine E-Mail mit den vollständigen persönlichen Daten des Antragstellers oder auf dem Briefkopf der Institution unter Angabe des Grundes an:protocol@arcsacra.va senden. Tag, Uhrzeit, Anzahl der Teilnehmer und eventueller Bedarf an einem archäologischen Führer in einer Fremdsprache. Der Besuch wird für Gruppen von maximal 15 Personen zum Preis von 220,00 € organisiert und beinhaltet die Anwesenheit eines Totengräbers für die Bewachung und Betreuung sowie eines Archäologen für die Illustration des Denkmals.
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